Diesmal gibt es wirklich viel vom Wochenende zu berichten! Wir haben lauter schöne Sachen gemacht :)

Am Freitag war ja die Party bei Christian. Meine Bowle ist super geworden und so gings um 9 los. Die Leute dort waren alle total nett und die Wohnung von Christian ist noch ein ganzes Stück größer als unsere - eigentlich wirklich
perfekt zum feiern. Wir waren knapp 15 Leute (die meisten Deutsche, die bei Siemens hier arbeiten)
und Harriett und 2 andere Kanadier (der eine, Adam, hat Seb nach ein paar Bier angeboten, in seinem Team Fußball zu spielen- von da an waren sie für den Abend die besten Freunde :) ).
Wir haben gewichtelt und alle haben irgendwas gutes zu trinken mitgebracht, sodass die Stimmung
wirklich gut war und wir erst irgendwann früh um 5 ins Bett kamen (okay, Seb musste ein bisschen eher gehen, ihm war "ein bisschen schlecht" *g*).
Am nächsten Tag konnten wir also nicht so früh aus dem Bett (sorry, dass wir am Telefon so kurz angebunden waren, Anne und Christa!), waren noch ein bisschen fertig vom Vorabend :)
wirklich gut war und wir erst irgendwann früh um 5 ins Bett kamen (okay, Seb musste ein bisschen eher gehen, ihm war "ein bisschen schlecht" *g*).Am nächsten Tag konnten wir also nicht so früh aus dem Bett (sorry, dass wir am Telefon so kurz angebunden waren, Anne und Christa!), waren noch ein bisschen fertig vom Vorabend :)


Marina, die Informandin die hier in der Nähe arbeitet, hat bei uns übernachtet und nachdem wir noch gemeinsam gegessen haben sind wir zusammen aus der Wohnung raus, weil wir uns um 2 mit Simon und Steffi getroffen haben um nach Toronto zu fahren (endlich!!!).
Ich habe mich geo
pfert zu fahren, w
eil ich Angst hatte, dass der Seb vielleicht noch zu viel Alkohol im Blut haben könnte *hihi* - was ich aber spätestens als wir auf die tolle Skyline zugefahren sind, bereut habe. In dieser Sta
dt gibt es so viel zu sehen u
nd alles sieht so anders aus als in deutschen Großstädten! Die ganzen neuen Wolkenkratzer sind echt gigantisch groß und machen ein ganz tolles Flair. Wir haben dann jedenfalls erstmal geparkt und waren kurz im Eaton Center, eine der größten Malls der Welt. 

Aber da wir ja nicht schon wieder shoppen wollten (bzw. so langsam mal das sparen anfangen sollten), sind wir dann ei
nfach durch die Stadt gelaufen, runter zum See. Der Weg zog sich weiter als ged
acht, was aber echt nichts gemacht hat weil es so viel zu sehen gab. Leider gibt es auch einige Obdachlose, die mitten auf den Gehwegen rum liegen (der Grund dafür wird sein, dass aus den Gullideckeln warme Luft kommt), da es hi
er kein solches Sozialsystem wie bei uns gibt (aber nur
3% Arbeitslosigkeit!). Am See war dann gerade Sonnenuntergang und schön warm wars am Samstag auch.
nfach durch die Stadt gelaufen, runter zum See. Der Weg zog sich weiter als ged
acht, was aber echt nichts gemacht hat weil es so viel zu sehen gab. Leider gibt es auch einige Obdachlose, die mitten auf den Gehwegen rum liegen (der Grund dafür wird sein, dass aus den Gullideckeln warme Luft kommt), da es hi
er kein solches Sozialsystem wie bei uns gibt (aber nur
3% Arbeitslosigkeit!). Am See war dann gerade Sonnenuntergang und schön warm wars am Samstag auch. 
Um 6 haben wir uns dann mit Melli, Holger, dem Kleinen und noch 3 Praktikan
ten von Holger´s Arbeit getroffen
. Wir sind zusammen zum "Festival of lights" das ist die "Einweihung" für den Weihnachtsbaum und die Weihnachtsbeleuchtung (hier sind schon ganz viele Häuser dekoriert und im Radio
kommt Weihnachtsmusik!). Da wars total super, mitten in Toronto war eine Schlittschuhl
aufbahn aufgebaut und ausenrum standen total viele Leute, die sich das Feuerwerk angeschaut haben. Zuerst waren verschiedene Bands bzw. Chöre auf der Bühne und dann ha
t die Bürgermeisterin das Feuerwerk angekündigt, das dann vom neuen Rathaus aus (die 2 großen Türme) abgefeuert wurde. Das war mal eine total andere Art Feuerwerk und superschön. Außerdem war das alte Rathaus, dass sich auch an dem Platz befindet, künstlerisch und bunt beleuchtet... aber seht
selbst! Danach sind wir nur noch kurz durch Little Italy und Chinatown gefahren und waren dann echt froh als wir um 11 wieder zu Hause waren (nach der Party und dem Tag waren wir dann zu nichts mehr zu gebrauchen!).
Am Sonnta
g haben Seb und ich uns dann auf den Weg nach
Straffordville gemacht, da wohnt die Schwester seiner Oma. Wir sind mittags los und waren dann pünktlich um 2 dort. Die Fahrt war total interessant, weil wir mal das richtige Hinterland gesehen haben - so wie man es aus den Filmen kennt: kerzengerade Straßen, meilenweit nichts außer Bäumen und ab uns zu mal eine Farm. Das hört sich langweilig an, ist aber total interessant weil wir so etwas einfach gar nicht kennen.

Die Else (die Großtante) hat uns ganz nett empfangen und nachdem wir uns ein bisschen unterhalten haben, ist sie mit ihren fast 80 Jahren ins Auto gestiegen und ha
t uns durch die Gegend chauffiert und uns alles gezeigt. Erst zum Lake Eri
e, dann weiter zu der alten Farm, die die Familie mal besaß. Hier gibts alle Arten von Farmen, Blaubeerfarmen, Melonenfarmen usw. und es ist ein ganz anderes Leben als wir es kennen. Ich möchte zwar nicht tauschen aber es war toll hier und w
ir haben eine gan
z ganz liebe Frau kennengelernt, die wir jetzt bestimmt öfters mal besuchen. Nachdem wir die Umgebung gesehen haben haben wir bei ihr zu Hause noch einen Kaffee getrunken und sind dann wieder Richtung Burlington gefahren. 

g haben Seb und ich uns dann auf den Weg nach
Straffordville gemacht, da wohnt die Schwester seiner Oma. Wir sind mittags los und waren dann pünktlich um 2 dort. Die Fahrt war total interessant, weil wir mal das richtige Hinterland gesehen haben - so wie man es aus den Filmen kennt: kerzengerade Straßen, meilenweit nichts außer Bäumen und ab uns zu mal eine Farm. Das hört sich langweilig an, ist aber total interessant weil wir so etwas einfach gar nicht kennen.
Die Else (die Großtante) hat uns ganz nett empfangen und nachdem wir uns ein bisschen unterhalten haben, ist sie mit ihren fast 80 Jahren ins Auto gestiegen und ha
t uns durch die Gegend chauffiert und uns alles gezeigt. Erst zum Lake Eri
e, dann weiter zu der alten Farm, die die Familie mal besaß. Hier gibts alle Arten von Farmen, Blaubeerfarmen, Melonenfarmen usw. und es ist ein ganz anderes Leben als wir es kennen. Ich möchte zwar nicht tauschen aber es war toll hier und w
ir haben eine gan
z ganz liebe Frau kennengelernt, die wir jetzt bestimmt öfters mal besuchen. Nachdem wir die Umgebung gesehen haben haben wir bei ihr zu Hause noch einen Kaffee getrunken und sind dann wieder Richtung Burlington gefahren. 

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