Dienstag, 10. April 2007

3. Tag in NYC - Brooklyn Bridge und UN

Am Sonntag haben wir dann ein bisschen länger geschlafen und sind direkt mit der U-Bahn nach Brooklyn gefahren. Dort haben wir gleich ein süßes kleines Café entdeckt wo wir erstmal gegessen haben. Dann gings los, über die Brooklyn Bridge wieder zurück nach Manhattan.
Die Brücke ist ca. 2 Kilometer lang und man braucht so ungefähr 20 Minuten. Wir haben zwar ziemlich gefroren weil es so windig war, trotzdem hat es sich total gelohnt. Man läuft die ganze Zeit auf die schöne Skyline zu und die Aussicht ist echt super. Drüben angekommen war unser erstes Ziel irgend ein Café wo´s warm ist, also sind wir ungefähr zum 20. mal an diesem WE wieder bei Starbucks gelandet. Dort hat uns ne alte, obdachlose Frau davon erzählt, wie toll sie Hitler doch findet und dass er wenigstens Visionen hatte...usw. Das wollten wir uns wirklich nicht antun und sind schnell in die Ubahn geflüchtet - Richtung United Nations (UN). Wir sind im Osten Manhattens wieder aus der Ubahn gestiegen und hier hat es uns wirklich sehr gut gefallen. Alles war ziemlich nobel, mit tollen, großen Hotels und die Straßen waren sauber. In New York kommt man innerhalb von Minuten wirklich durch ganz verschiedene Welten. Jedenfalls hat es auf dem kurzen Weg zum UN-Gebäude angefangen zu schneien - aber Gott sei Dank hat es zwei Minuten später wieder aufgehört. Kalt war´s trotzdem, leider. Vor dem gebäude stehen Fahnenmasten für die Flaggen aller Teilnehmerländer. Um in das Gebäude zu kommen muss man durch Lichtschranken gehen und die Taschen durchsuchen lassen. Das nehmen die hier sehr genau. Im Gebäude haben wir uns ne tolle Ausstellung über die Kriegsgebiete und ihre Opfer angeschaut. Die Führung durch das ganze Gebäude war uns dann aber doch zu teuer (18 Dollar!). Wir sind dann noch kurz zurück zum Central Park und haben eine kleine Kutschenfahrt mitgemacht. Der Park ist echt so schön! Man ist zwar mitten in der Stadt und trotzdem ist es ganz ruhig. Danach ging es erstmal ins Hotel und später nochmal los zum "Meatpacking District". Dort haben wir bei einem Thailänder ganz lecker gegessen, waren danach noch auf der Christopher Street nen Kaffee trinken und sind dann todmüde in´s Bett.

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