Dienstag, 5. Juni 2007

Donnerstag - Buffalo und Shopping :)

Am Donnerstag dann waren Schmidti und ich wieder alleine unterwegs.

Eigentlich hatten wir uns noch einen Tag in Toronto vorgenommen. Da das Wetter aber am Donnerstag nicht so gut war, und Schmidti gerne mal in die USA einreisen wollte, haben wir uns entschieden, nach Buffalo zu fahren (ich hab ihm natürlich schon vorher gesagt, dass die Stadt wirklich sehr hässlich ist…aber er wollte es selbst sehen).

An der Grenze gab es keine Probleme, nach einer halben Stunde hatte Schmidti sein Visum und wir konnten einreisen.

Schon auf dem Weg nach Buffalo konnte man die Unterschiede zwischen Kanada und dem Hinterland der USA deutlich erkennen. Die Umgebung und auch dann Buffalo selbst ist wirklich sehr hässlich aber dafür umso interessanter. In der Innenstadt haben wir dann auch mal das Auto geparkt und sind ein bisschen gelaufen. Selbst im Rathaus war es dreckig und alles war alt und kaputt…so dass wir nach einer kleinen Rundfahrt mit dem Auto wieder Richtung Grenze unterwegs waren. Vor der Grenze gibt es eine große Outlet-Mall (hier gibt es Markenkleidung zu soo billigen Preisen), in die ich eigentlich nur mal kurz schauen wollte, weil ich selbst noch nie da war. Nachdem der Schmidti nach den ersten drei Läden nicht mehr widerstehen konnte und ihn der Kaufrausch gepackt hat (wie war das, 21 T-Shirts? :) ), haben wir dort doch etwas mehr Zeit verbracht als geplant. Ich musste so lachen, ich hab noch nie einen jungen Mann gesehen, der so gerne Shoppen geht wie Schmidti in dem Moment. Aber wie gesagt, die Preise machen auch wirklich Lust. Nachdem wir dann noch im Duty Free Shop an der Grenze etwas eingekauft haben, sind wir auf der kanadischen Seite noch in ein richtig schönes Örtchen „Niagara on the Lake“ gefahren. Hier fließt der Niagara River in den Lake Ontario. Der Ort ist so schön, richtig idyllisch und süß. Hier hätten wir ewig bleiben können, mussten uns aber nach einem kurzen Rundgang wieder verabschieden, weil wir wieder mal vorhatten, abends auf den CN-Tower zu gehen. Im Auto stellten wir dann aber fest, dass wir das lieber noch einmal einen Tag aufschieben wollen und lieber am Donnerstagabend in Burlington gemütlich ein Bierchen trinken gehen wollen. Gesagt, getan. Eine Stunde später saßen wir beiden mit Seb und Stefan auf der Terrasse vom „Joe Dog´s“, einer unserer Lieblings- Bars. Nachdem der Schmidti nach dem 8. Bier eingeschlafen ist, ist er kläglich an seinem Ziel, jedes der importierten Biere (insgesamt 10 verschiedene) zu probieren. Seb war zwar noch fit, aber alleine hat er das dann auch nicht beendet. War das lustig! Am Nachbartisch wurde der gleiche Versuch gestartet, als die gesehen haben, dass der Schmidti schläft und nicht wach zu kriegen ist, hatten die natürlich auch was zum lachen.

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