Ich bin zwar d
iese Woche alleine (Seb ist ja in Deutschland wie einige von euch bestimmt schon gemerkt haben :) )... Aber es gibt trotzdem schon wieder ein bis
schen was zu erzählen.
Ich war nämlich gestern mit Tim und Steffen in Tobermory, einer total schönen kleinen Stadt, ca. 300km nördlich von uns.
Das ganze war eigent
lich eine Schnapsidee, die wir auf ner Party (eine Geburtstagsparty einer Kanadieren auf die uns Sonja, eine andere Kanadierin die wir vor kurzem kennengelernt hatten,
mitgeschleppt hat) in der Nacht vorher hatten...aber es hat sich wirklich gelohnt!
Wir sind also direkt im Anschluss an die Feier, gegen halb 3 Nachts los gefahren... Tobermory ist ein kleine
s Dörfchen, das auf der "Limestone Peninsula" liegt. Die Halbinsel trennt Den Lake Huron von der Georgian Bay. 
Als wir ankamen war es ca 6 Uhr früh. Dann haben wir erstmal ein, zwei Stunden im Auto geschl
afen bevor es los ging. Zuerst haben wir uns mit Babsi, Dani und Stefan getroffen. Die drei waren schon einen Tag früher dort und haben oben
übernachtet. Da wurden wir beim Frühstück gleich darüber aufgeklärt, was man unbedingt sehen sollte. Um 1 fuhr dann unser Schiff am Hafen von Tobermory. Das Wetter war t
raumhaft - und die Landschaft erst! Ich war total begeiste
rt von den vielen kleinen Inseln und der unberührten Natur dort. Zuerst ging es vorbei an ein paar Häusern zu 2 gesunkenen Schiffen. Durch das klare Wasser konnte man die Schiffe von oben richtig gut sehen, was wirklich beeindruckend war. Danach ging es weiter quer durch die ganzen Inseln, vorbei an tol
len Felsenklippen und immer unbewohnteren Stellen.
Am Ende der 2 stü
ndigen Tour kamen w
ir dann noch zu den "Flowerpots". Das sind Felsformationen a
m Rande der "Flowerpot Island". Schaut euch dazu einf
ach die Bilder an :) Einfach toll. vor allem das klare Wasser hat mich total begeistert.
Nachdem wir also wieder an Land waren und uns mit ner Pizza gestärkt hatten, ging es weiter zu
m "Bruce Peninsula national Park". Da Tim schon einmal hier war, konnte er uns die tollsten Stellen zeigen. Das hat so viel Spaß gemacht! Eigentlich sind wir den ganz normalern
Track gelaufen, Tim hat uns aber immer wieder vom Weg ab zu irgendwelchen Höhlen oder anderen to
llen Stellen gebracht. Leider ging hier gleich der Akku meiner Kamera leer... aber sobald ich die Bilder v
om Tim hab werden sie nachgereicht!!! Die Landschaft war einfach einmalig schön!
Im Anschluss an unsere Wanderung sind wir dann noch ein
paar Kilometer weiter an die Westseite der Halbinsel, zu den "Singing Sands" gefahren. Das war ein wahnsinnig breiter Sandstrand bei dem man hunderte von Metern in´s Wasser laufen kann. Da es jetzt schon Abend war und wir alle drei ziemlich kaputt waren, sind wir nach dem Strand heim gefahren und waren gegen 12 wieder hier.
Das war mit Sicherheit einer der schönsten Orte Kanadas, einmal muss ich mindestens noch zusammen mit Seb hoch fahren...Dann mit Übernachten und gleich ein bisschen länger.
Bis ganz bald!
Linda
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen